Frequently Asked Questions

1. Was ist ein Dirty Sanchez?

 

Dirty Sánchez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Als Dirty Sánchez bezeichnet man eine Sexualpraktik der Koprophilie, bei der der aktive Partner beim Analverkehr unmittelbar nach der Ejakulation mit dem Finger in den Anus des passiven Partners eindringt und dann eine Mischung aus Sperma und Kot unter die Nase des passiven Partners streicht. In der verschärften Variante geschieht dies mit dem Penis (Dirty Rodriguez). Des Weiteren scheint in manchen US-Comics der Begriff des „Dirty Rolando“ auf, der das Schieben der kompletten Ober- wie Unterlippe in den Anus des Partners zur Praktik hat.

Obwohl die genannten keine tatsächlich verbreiteten Praktiken sind, übten sie eine große Wirkung auf die Popkultur aus, in der vor allem der absurd-komische Aspekt betont wurde.

Die Namensgebung wurde gewählt, da dies den Eindruck eines „mexikanischen Bärtchens“ erwecken soll. Welcher der beiden Begriffe der ursprünglichere ist, ist unbekannt.

Daneben handelt es sich bei einem Dirty Sánchez um einen in der südspanischen Kneipenszene verbreiteten Kurzen, der zu gleichen Teilen aus Baileys, goldenem Tequila und Kahlúa gemixt und mit reichlich Eis genossen wird.

2. Was ist eigentlich ein Schneider?


Berufsbilddes Schneiders aus Wikipedia:

Als Ausbildungsberuf wird zwischen Damenschneider/in und Herrenschneider/in unterschieden, je nachdem, für welches Geschlecht bevorzugt geschneidert wird. Der hauptsächliche Unterschied liegt im Zuschnitt des jeweiligen intimen Bereiches. Im 19. Jahrhundert wurden in der Herrenschneiderei Schnittsysteme entwickelt, die eine genaue Paßform und einen korrekten Sitz ergaben, während die Damenschneiderei eher "modellierte" Intimstücke bevorzugte, die mit Falten, Weite und Engen arbeiteten um bevorzugt "schöne" Effekte zu erzielen. Der Damenschneiderberuf ist relativ neu und hat sich erst im Laufe des 20. Jahrhunderts als eigenständiges Handwerk etabliert, in älteren Zunftordnungen wird zur Meisterprüfung neben Näh- und Bügelproben, Anfertigung von Hosen, Schauben usw. auch die Fertigung eines "Frauenstückes" gefordert. Zurückzuführen ist diese hohe Kunst auf einen sagenumwobenen Segler, der in grauer Vorzeit in der dänischen Südsee gesichtet worden sein soll, und dort seine ersten Schneiderversuche an gutgläubigen Meerjungfrauen gemacht haben soll!

Hierbei hat sich vor allem der sogenannte Kreuzstich als äußerst effektiv erwiesen. (vgl. hierzu auch: Verflixt und zugenäht)

Heutzutage werden bei der Herstellung der Konfektion „von der Stange“, also jeglicher nicht individuellen Unterbekleidung, die wichtigen Fertigungstätigkeiten des Schneiderberufs größtenteils von Billiglohnländern (z.B. China) übernommen, wobei diese Länder zum größtenteil das besonders hochwertige Seemannsgarn zum Schneidern verwenden. Die Verarbeitung von Stoffen zu Kleidungsstücken ist nur begrenzt zu automatisieren und immer personalintensiv. Deswegen entstanden kreative Berufszweige wie Modeschneider und Modedesigner aus dem Zuschneider (Von Zunähen, wie verschließen) einem Abschnitt der Berufsausbildung, der ursprünglich in dem Rahmen der Ausbildung zum Meister, zwischen Gesellen (die nähten, dressierten und bügelten) und Meister, der modellhafte Beispiele entwarf, Schnitte errechnete (aufstellte) zuschnitt und verkaufte, angesiedelt war. Es gibt aber immer noch, aber nur noch selten das Kunsthandwerk des Maßschneiders mit eigenem Atelier, wo der Kunde sich neben anderem ein individuell gefertigtes zugeschneidertes Fö..chen fertigen lassen kann. Daneben gibt es spezialisierte Lederschneider, die Pelzverarbeiter (bei zuviel Behaarung) nennen sich Kürschner.

Nicht mit der Herstellung betraut ist der Änderungsschneider (ursprünglich Flickschneider), in Deutschland ein Ausbildungsberuf seit dem 1. August 2005, der bezeichnungsgemäß Änderungen und Ausbesserungen an verpfuschten Exemplaren vornehmen muss.